Worte der Woche (43)
„Ich freue mich über die Möglichkeit, im deutschen Fernsehen zu sprechen.“
Der iranische Außenminister Mottaki im Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Süddeutschen Zeitung hat Mottaki ebenfalls ein Interview gegeben und im Bayrischen Hof darf Mottaki vor einer internationalen Zuhörerschaft den Holocaust anzweifeln, das brutale Vorgehen der Islamischen Republik gegen Demonstranten rechtfertigen und über die wahrhafte Demokratie im Iran dozieren. In gemütlicher Runde und entspannter Atmosphäre, wie man sieht:
Empfangen wurde Mottaki ja bereits bei seiner Ankunft standesgemäß:
Crossposted auf FREE IRAN NOW!
[…] auf Zeitung für Schland. Veröffentlicht in News, Reaktionen von außerhalb. Schlagwörter: Iran, Münchener […]
Nach diesem heutigem Schema hätte man auch in gemütlicher Runde Ribbentrop zum Plausch einladen können
Wie ein netter Onkel, der Mottaki im ARD-Interview.
Lassen wir uns nicht täuschen, in Wirklichkeit was es der Weihnachtsmann mit einer 3 bis 20%-igen Verspätung. Die Geschenke waren mit leeren Worthülsen angereichert.
sagt mal, warum sind Giftzwerge eigentlich immer so klein? Ein abgebrochener Meter genau wie sein Chef? Haben die Komplexe? Und warum kuscht die Weltgemeinschaft vor solchen Giftzwergen?
Wer merkt eigentlich noch, daß uns diese genau wie Hitler an die Nase herumführen, habt ihr mal über das Sendebewusstsein des Achmachihnplatt gelesen? Manfreds Korrektheiten hatte gute Artikel dazu, denn wenn nur ein Moslem überbleibt, hat sich das Ganze für den Islam gelohnt, wenn ich mich nicht täusche, ein Ausspruch von Khomeini……
Die Süddeutsche Zeitung schreibt übrigens zum Abschluss von Mottakis Aufritt Folgendes:
Und weiter:
Ohne Worte.
Die SZ verpackt ihre Worte eben sehr geschickt. Könner ihres Fachs.
Beim Thema Iran, da stellen sich bei mir die Nackenhaare.
War nie in Verbindung, nur mit deutschen Wirtschaftsvertretern (Pensionsberechtigt) aus BaWü, die direkt aus Stuttgart kamen und IRAN-REDEN gehalten haben.
Mottaki & Co. wären dazu nie in der Lage gewesen!
Ich wußte warum „die“ gekommen sind – Bearbeitung von superharten Sinterstoffen -. Mich käsen schon die auslaufenden Siemensverträge an, ist wohl unbegründet!
Oh Gott, er hat ihm die Hand gegeben. Wie kann man dem die Hand geben? Einfach wiederlich.
@Ady:
Zur SZ hat Suedwatch, ein Watchblog zur SZ weiteres geschrieben: AppeaseSZment
@sayadin:
In der Tat: widerlich.
[…] solange kein neuer Holocaust stattgefunden habe, dürfe man die Vorbereitungen für den neuen Holocaust nicht stören – schon gar nicht durch zionistische Propaganda […]
Danke
Weil sie die Israelis nicht töten können, töten sie so lange die eigenen Leute.
In diesem Zusammenhang interessant ist vielleicht auch die Veranstaltung am Donnerstag in Hamburg:
http://www.mopo.de/2010/20100209/hamburg/panorama/iran_propaganda_im_atlantic.html
Und auch der Aufruf zur Kundgebung gegen die Veranstaltung im „Atlantic Hotel“ ist sehr lesenswert: http://de.indymedia.org/2010/02/272721.shtml
Mir würde die Idee, diese Kerle mit Blutbeuteln zu bewerfen gut gefallen. Vielleicht sehen wir dann ihr wahres Gesicht.
@Gerrit:
Der Morgenpost-Link ist mittlerweile nicht mehr zu erreichen, vielleicht ja, weil die Konferenz abgesagt wurde.
Und was mache ich jetzt mit den 20 Beuteln voll Blut? Ich hoffe, sie machen ne neue Konferenz.
@ Mr Moe
Einerseits gut das es abgesagt wurde, andererseits weiß man nun nicht mehr, in welchem Hinterzimmer diese Typen sich treffen…
@Gerrit:
Keine Sorge, „diese Typen“ werden der eigenen Auskunft nach schon dafür sorgen, dass das öffentlich wird 😉
Die Hinterzimmer machen sie sowieso. Aber wenn die Schaben ans Licht kommen wollen, dann sollten sie markiert werden.
@ moin moin, Mr Moe.
Kurzer Nachtrag in dieser Sache.
Tatsächlich musste die Mopo den Artikel aus dem Netz nehmen und Steinberg in einer Unterlassungserklärung zusichern, in Zukunft nicht mehr:
„1. den Eindruck zu verbreiten, daß Thomas Immanuel Steinberg Mullahs bewundere;
2. zu verbreiten, daß Thomas Immanuel Steinberg eine antisemitische Website betreibt.“
Damit brüstet er sich auch auf seiner Website (http://www.steinbergrecherche.com/10mopo.htm#Unterlassungserklaerung). Man sollte allerdings nichts gegessen haben, bevor man da reinschaut 😉
Aber der anderen Orts gemacht Vorschlag, sich mit den „Mullahs“ in der B5 zu treffen, hat was für sich – es gäbe ja auch genug Firmen, die einem die paar Schnittchen dort hinstellen 😉